Eine Implantation ist immer auch ein chirurgischer Eingriff mit Risiken wie Schmerzen, Blutungen und längeren Einheil-Phasen. In der Regel verläuft die Implantation komplikationsfrei, doch in seltenen Fällen kann es zu Materialunverträglichkeiten und Komplikationen kommen.
Während der Operation können Nervengewebe sowie angrenzende Wurzeln und Zähne beschädigt werden. Auch nach einer erfolgreichen Implantation kann es zu Infektionen und mangelnder Wundheilung kommen. Diese Risiken können aber mit der entsprechenden Diagnostik und einer detailierten Planung der Eingriffe minimiert werden.
Nachteile für Risiko-Patienten
Bei bestimmten Risiko-Gruppen gilt es abzuwägen, ob die Nachteile einer Implantation nicht überwiegen. Hierzu gehören starke Raucher, Diabetiker und Menschen mit mangelhafter Mundhygiene. Bei diesen Risiko-Gruppen ist die Einheilung erschwert. Wird das Implantat nach der Einheilung nicht ausreichend gepflegt, besteht das Risiko einer Periimplantitis (Infektion) und damit eines Implantatverlusts.
Bei Menschen, die unter bestimmten Krankheiten leiden, muss mit dem Facharzt abgeklärt werden, ob die Vorteile oder Nachteile eines Implantats überwiegen. Hierzu gehören Stoffwechselerkrankungen, Organerkrankungen, Krebsleiden, Knochenleiden oder psychiatritische Erkrankungen.
Implantat-Nachteil: Kosten
Nicht zuletzt ist eine Implantation immer kostenintensiver als eine Versorgung mit z.B. Zahnbrücken. Wenn wegen geringem Knochenvolumen noch Knochenaufbau notwendig ist, steigen die Kosten.
Ihre Dentalimplantat Berater sind Spezialisten für ästhetische Implantologie in Frankfurt und geben Ihnen gerne Auskunft über Kosten, die bei einer Implantation und ggf. einem Knochenaufbau auf Sie zukommen. Tel: + 49 69 219 99 24